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CD-Rezension "Hard Workin' Man" - CONCERTO 2/2013 Seit seiner letzten Produktion ist Schellhorn, der sensible Westösterreicher mit langjährigem Künstler-Sitz nahe dem Schneeberg, weiter gereift wie ein edler Kentucky-Straight-Bourbon-Whiskey. Gerhard Strejcek, Concerto _______________________________________________________________________ CD-Rezension "Box Of Chocolates" - AKUSTIK GITARRE 5/2011 Box Of Chocolates hat der österreichische Gitarrist Christoph Schellhorn sein viertes Album genannt. Darauf serviert der Songwriter und Workshop-Dozent aus Kufstein, Tirol aus Zutaten wie Acoustic Pop, Blues, Folk und Balladen beschwingte Tunes mit englischen Texten, aber auch flott gezupfte Instrumentals wie "Déjà-Vu" - Stücke, die erfreulich lange nachhallen. Stefan Woldach, Akustik Gitarre _______________________________________________________________ CD-Rezension "Box Of Chocolates" - CONCERTO 2/2011 Die Arbeitsteilung dieses schönen, aber völlig unkitschigen selbst produzierten Albums Tiroler Provenienz mit einem Touch Bonnie Raitt, Leonard Cohen und Mark Knopfler ist eindeutig und fair: Christoph Schellhorn bedient die coolen Westerngitarren der Eliteschmieden Martin und Stevens, übrigens auch mit auffällig guter Slide-Technik, Martin „Schützi“ Wagner sorgt positiv für die echten Schlaginstrumente an Drums & Percussion (keine Retorten-Maschinen, wie hervorzuheben ist, sondern eine dezente Ein-Mann-Section). Gerhard Strejcek, Concerto _______________________________________________________________ CD-Rezension "Box Of Chocolates" - suite101.de, 02.03.2011 Eine brodelnde Mixtur aus Acoustic Rock, Folkblues, Balladen und überraschenden Instrumentals. Forrest Gump hätte seine Freude dran. Lüder Kriete auf suite101.de _______________________________________________________________________ Konzert-Kritik Schlachthof Kassel - mit Jaimi Faulkner, 16.11.2010 Gitarrenkunst zweier Kontinente Kassel. Singer-Songwriter-Konzerte haben etwas von Lagerfeuerabenden mit guten Freunden. Gleich zwei Vertreter dieses gefühlvollen Genres präsentierten sich am Dienstag viel beklatscht im Schlachthof. Den Auftakt machte der Österreicher Christoph Schellhorn. Auch ohne Spezifizierung hätte sein Dialekt seine Herkunft verraten: „Ich bin der Christoph aus Tirol“, begrüßte der 27-Jährige die Besucher. Ihm liegt der Blues am Herzen. Doch auch Folk- und Rockzitate vermag Schellhorn gekonnt in sein Repertoire aus eigenen und gecoverten Songs einzuflechten.
So zum Beispiel Folk-Blues aus Texas, wie das ZZ-Top-Stück „Jesus just left Chicago“. Von der „Forrest-Gump-Philosophie“, wie Schellhorn es nannte, war das nächste Stück geprägt: Wie sagte Forrests Film-Mutti? „Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel. Man weiß nie, was man bekommt“, zitierte Schellhorn humorvoll, und ließ „Box of chocolates“ erklingen. Nicht so urwitzig bei den Ansagen, dafür aber näher am Gemüt war der aus Australien stammende Jaimi Faulkner, der den zweiten Teil des Abends bestimmte. Seine spieltechnischen Fähigkeiten auf der akustischen Gitarre sind enorm, seine Stücke ein Kontrast aus gefühlsstarkem Gesang und relativ hartem Gitarrenanschlag. Steve Kuberczyk-Stein, Hessische Allgemeine - 17.11.2010 _______________________________________________________________________ Konzert-Kritik Schlachthof Kassel - mit Jaimi Faulkner, 16.11.2010 Da sage noch einer Singer/Songwriter-Musik wäre langweilig. Was diese beiden Musiker, Christoph Schellhorn und Jaimi Faulkner an diesem Abend auf der Bühne des Kuz Schlachthof, Kassel, den Besuchern boten war ganz einfach atemberaubend! Alles 100% handmade, alles akustisch, alles echt. Der Österreicher Schellhorn und der Australier Faulkner sind zwei absolute Meister ihres Fachs und unbedingt empfehlenwert. In der nunmehr vierten Veranstaltung dieser Reihe im Kuz Schlachthof trafen sich zwei Jungs, die sich vorher nur via Internet kannten. So war dann auch die Überraschung und Freude groß, als sie heraus fanden, dass beide am gleichen Tag Geburtstag haben! Und damit ist schon eine Besonderheit der beiden angesprochen: die Gemeinsamkeiten beider in der Auffassung des Spielens und die Unterschiedlichkeit in der Art dies auszudrücken bereiteten Staunen. Selten habe ich ein Konzert erlebt, das die unterschiedliche kulturelle Herkunft und Herangehensweise an Musik so deutlich präsentiert hat und dennoch einen solch gewaltigen gemeinsamen Nenner hatte! Bot Christoph ein Wiener Schnitzel der Extraklasse, entwickelt aus der Sicherheit bewährter Traditionen und der Kreativität eines welterfahrenen 5-Sterne-Chefs, zauberte Jaimi ein multi-kulti Designer-Food voll gesunder Vitamine und innovativer Geschmacksverstärker. Christoph Schellhorn eröffnete den Abend mit ZZ Tops Jesus Just Left Chicago. Sofort fegte er mit einer enormen Fingerfertigkeit über die Saiten. Seine Technik, die zu einem großen Teil von dem leider schon verstorbenen Chris Jones beeinflusst ist, weist alle Spielarten auf, die die akustische Gitarre birgt. Als ganz besonderes Schmankerl und Verbeugung vor dem Meister spielt Christoph diesen ganz einmaligen "Chris-Jones-Slide-Glide", bei dem der Ton unter Einbeziehung des Flageoletts über das Griffbrett gezogen wird - einfach wunderbar! Zu seinem unnanchahmlichen Fingerpicking gesellt sich eine verschmitzte Portion Entertainer, sodass zwischen den Songs immer lustige kleine Brücken entstehen, über die das Publikum ihm nur zu gerne folgt. So ist das Titelstück seines im Frühjahr '11 erscheinenden Albums "Box Of Chocolates" einem Forrest Gump Gespräch entlehnt. Christoph Schellhorn hat neben seinen eigenen Kompositionen (Box Of Chocolates, Tightrope Dance, Trace Of Happiness) ebenso Titel anderer Musiker im Programm, die er auf seine Art überaus gelungen interpretiert. So hat er z.B. ein Banjo-Stück von Derroll Adams auf die Gitarre übertragen und ihm einen fulminanten Schluss in Form eines Beatles Medleys angehängt. Der Applaus des Publikums hat klargemacht, dass diese Variante voll überzeugt. Als krönenden Abschluss gab's das nicht ganz unbekannte Kufsteinlied, allerdings mit viel frischer Bergluft. Das Publikum war begeistert, Zugabe selbstverständlich. Den zweiten Teil des Abends gestaltete dann Jaimi Faulkner aus Australien, der derzeit seinen Heimathafen nach Berlin verlegt hat. Einem großen Teil des Publikums bis dahin noch unbekannt, war er hinterher um eine stolze Zahl neuer, begeisterter Fans reicher. Jaimi ist ebenso ein wahrer Meister des Fingerpicking. Er bespielt seine akustische Gitarre in einer sehr kraftvollen, rockigen Weise. Seine Meisterschaft liegt ganz klar in der Klasse, mit der er Dynamik und Tempo in einem Song variieren kann! Durch die verschiendensten Anschlagsmethoden, mit Plektrum, Daumen, hart, weich etc. schafft er riesige Spannungsbögen, die einfach nur begeistern. Dazu lässt er Melodie-Zitate verschiedenster Stile gleichsam wie SMS-Botschaften in seinen Liedern auftauchen. My Dear Girl von seiner aktuellen CD "Kiss & Ride" war dafür ein tolles Beispiel. Und immer wieder zog es ihn fort vom Mikro, um unverstärkt zu singen. Dabei gab ihm das Publikum auch bereitwillige Unterstützung. Der Set verging wie im Flug und absolut klar, dass das restlos überzeugte Publikum auch ihn nicht ohne Zugabe gehen lies. Dem Kuz Schlachthof-Team sei an dieser Stelle Dank ausgesprochen, für ihre freundliche Unterstützung. Ganz besonders aber muss ein Lob ausgesprochen werden an Robert Sell, den Sound-Techniker des Hauses. Wie dieser mit seiner Fertigkeit an den Reglern die Kunst der beiden zur vollen Geltung gebracht hat ist einfach genial. Vielleicht sollte da mancher Klub hierzulande mal darüber nachdenken seinen Techniker zur Weiterbildung nach Kassel zu schicken. Lüder Kriete, Hooked on Music - 16.11.2010 _______________________________________________________________________ Konzert-Kritik Burg Hohenbeilstein, 27.08.2010
Die kleine Anekdote erhellt den Song
Würde man in einem Lexikon nach dem Wort Charisma suchen, sollte dort eigentlich ein Foto von Christoph Schellhorn auftauchen. Mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht kommen dem jungen Musiker witzige Anekdoten über die Lippen, als würde er den ganzen Tag nichts anderes tun. Augenzwinkernd teilt der Musiker seinem Publikum in Mayers Burgrestaurant in Beilstein mit, dass ihm sein niedriger Blutdruck ein wenig zu schaffen mache. "Ich bin aufgestanden, und mein Kreislauf ist liegen geblieben", scherzt er in seinem melodischen Tiroler Dialekt. Das Publikum lacht, und das Eis ist gebrochen. Sein erstes Soloalbum "Left to Listen" ist im März 2008 erschienen. Doch schon davor hat Schellhorn gemeinsam mit anderen Musikern auf der Bühne gestanden. Optisch erinnert der dunkelhaarige Sänger mit dem Dreitagebart ein wenig an den Schmusesänger Enrique Iglesias. Doch der 27-Jährige macht bereits in den ersten Minuten deutlich, dass die Stile der beiden Künstler meilenweit voneinander entfernt sind. In eine musikalische Schublade lässt sich Christoph Schellhorn prinzipiell nicht stecken: Mal klingt seine kräftige und doch gefühlvolle Stimme rockig, dann wieder romantisch und sanft. Seine Akustikgitarre beherrscht der junge Mann ebenso virtuos - schon im Kindesalter habe er darauf gespielt, erzählt er. Nicht nur in seiner Heimat ist der Österreicher bekannt, auch im Bottwartal hat er eine kleine, aber feine Fangemeinde: Auf der Burg Hohenbeilstein ist er bereits mehrere Male aufgetreten. Am Freitagabend spielt der 27-Jährige zwar ausnahmsweise im kleinen Kreis. Der Stimmung tut das jedoch keinen Abbruch. Begeistert beklatschen die Zuschauer etwa, wenn er "Ois hod sei End", die mundartliche Version des Rolling-Stones-Klassikers "It's All Over Now", präsentiert. Der Künstler interpretiert das fröhliche Stück "Everybody‘s Talking", das aus der Feder von Fred Neil stammt und verleiht dem Lied seine individuelle Note. Auch "I Won‘t Back Down" von Tom Petty and the Heartbreakers kommt beim Publikum bestens an. Der Song "The Wind Cries Mary" von Jimi Hendrix wird bei dem sympathischen Tiroler zu "Der Wind schreit Gerry". In dem Stück gehe es schließlich um ein Groupie, dessen Freund Gerry oder Gerhard heiße, frotzelt er. Schellhorn, der sich außerdem als Songwriter einen Namen gemacht hat, spielt bei seinem Konzert auch eigenes Material aus dem Bereich Folkblues. "Über mich schreibe ich ganz wenig", sagt er. Stattdessen widmet der junge Mann seine Lieder lieber anderen Persönlichkeiten. Der Hochseilakrobat Pierre Petit etwa hat ihn zum Komponieren von "Tightrope Dance" inspiriert. Nach mehreren Zugaben verabschiedet sich Schellhorn unter viel Beifall von seinem Publikum. Stuttgarter Nachrichten, 30.08.2010 _______________________________________________________________________ Konzert-Kritik Tollhaus Dachau / Cafe Gramsci, 05.03.2010 Alles aufgegeben – für die Musik Seitdem ist der Österreicher unterwegs: jeden Abend eine andere Stadt, jeden Abend ein anderes Publikum. Die Gitarre seines Vaters ist das Einzige, was er von daheim mitgenommen hat. Merkur Online, März 2010 _______________________________________________________________________ CD-Rezension "Left to Listen" - CONCERTO 03 Juni/Juli 2009 Der Zweitplatzierte des Vienna Blues Award 2009 der Fernwärme Wien mit einem Album zwischen Folkblues, Folk und Singer/Songwriter. Schellhorn, Jahrgang 1983, ist zunächst ein virtuoser Fingerpicker. Kein Wunder, zählten zu seinen Lehrern doch Größen wie Chris Jones, Jacques Stotzem oder Peter Ratzenbeck. Doch Schellhorn brilliert nicht "nur" instrumental. Vor allem seine Arrangements bestechen durch Sensibilität und Sorgfalt. Wenngleich das Album mit einer Adaption von ZZ Tops "Jesus Just Left Chicago" im Delta beginnt, ist doch die Folkkomponente überwiegend. Dass Schellhorn aber auch eine gediegene Slidearbeit sein Eigen nennt, beweist er u.a. auf "Mississippi Kid" oder "Cold Creature". Neben drei eigenen Songs gibt es etwa auch Woody Guthries "Vigilante Man" oder Robert Johnsons "Walking Blues". Insgesamt atmet das Album aber doch mehr Gordon Lightfoot als Son House. Bestes Beispiel dafür ist die abschließende, schlicht sensationelle Version von "Trouble In Mind", auf der auch Schellhorns treffliche Vocals besonders gut in Szene gesetzt sind. Eine große Zukunftshoffnung der heimischen Roots-Szene! Dietmar Hoscher, Concerto ______________________________________________________________________ CD-Rezension "Left to Listen" - AKUSTIK GITARRE 04/2008 Traditionell und bluesig geht es auf dem Album von Christoph Schellhorn zu mit dem pragmatischen Titel "Left To Listen". Einmal mehr liefert der Tiroler Gitarrist, der bereits zwei Duo-Alben vorweisen kann, eine vorzügliche Song-Performance mit Open Tunings ab (die übrigens akribisch für jeden Song im Booklet aufgeführt sind). Mit sonorer Stimme, versiertem Picking und wunderbar rauem Slide-Spiel präsentiert er Eigenkompositionen und Coversongs, darunter Kieran Halpins "Just A Game Without You" und Woody Guthries "Vigilante Man". Dazu verbeugt er sich mit "Cold Creature" vor dem verstorbenen Chris Jones, dem dieses Album auch gewidmet ist. Erstaunlich immer wieder das Abstraktionsvermögen und die Kreativität Schellhorns: ZZ Tops "Jesus Just Left Chicago" als akustischen Fingerpicking-Blues zu arrangieren ist schon verdammt cool. Hier stimmt einfach alles: Atmosphären, Sounds, Songauswahl. Klasse. Stefan Woldach, Akustik Gitarre _______________________________________________________________________ CD-Rezension "Left to Listen" - Blues.at, 9. März 2008 "Als Allererstes, um euch allen mal die Spannung zu nehmen: Ein mächtig starkes Stück Musik, das da den weiten Weg aus Schwoich in Tirol bis auf meinen Schreibtisch geschafft hat!!! Josef Krystof, www.blues.at _______________________________________________________________ CD-Rezension "Left to Listen" - Kassel-Zeitung, 21.02.2009 Österreich hat nun ja seine große Kompetenz für zeitgenössische Musik schon seit über hundert Jahren abgegeben. Glücklicherweise gibt es aber immer wieder sehr gelungene Beispiele, aus der musikalischen Tradition des Landes hinaus in die Welt zu gehen. Den Weg der Jodelvirtuosen und Volksmusikhelden wollen wir hier aber nicht verfolgen. Uns geht es vielmehr um die Tradition der akustischen Gitarre und die zeitgemäße Interpretation verschiedener Stile. Ein gelungenes Beispiel hierfür ist der junge Gitarrist und Songwriter Christoph Schellhorn. 1983 in Schwoich bei Kufstein in Tirol geboren begann Christoph schon früh Gitarre zu spielen. Sein Vater war sein erster Lehrer. Autodidaktisch wurden verschiedene Techniken erprobt und das Spielen in "Open Tuning" geübt. Als die Zeit für die Lehrjahre reif war, zog es ihn zu Größen wie dem leider viel zu früh verstorbenen Chris Jones, Jacques Stotzem oder dem überragenden österreichischen Fingerstyle-Spezialisten Peter Ratzenbeck. Lüder Kriete, Kassel-Zeitung _______________________________________________________________ CD-Rezension "Left to Listen" - Bluesnews 54, 2008 Bemerkenswert, wie auf "Left To Listen" Christoph Schellhorn eigenen Kompositionen und fremdem Material ein einheitliches Klangbild verleiht. Der junge Sänger und Akustikgitarrist ist ein Freund der ruhigeren Töne und hat keinerlei Probleme damit, Southern-Rocker wie "Jesus Just Left Chicago" (ZZ Top) und "Mississippi Kid" (Lynyrd Skynyrd war damit erfolgreich) in sein Konzept zu integrieren. Dazu gehört nicht nur der Blues allein, manch entspannte Klänge sind dem Bereich Singer/Songwriter zuzuordnen. Dirk Föhrs/Klaus Kilian, Bluesnews |
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